1. Damen - Bezirksliga

Saison 2017/2018

Die Mannschaft

 

 

Nach einem bitteren Abstiegskampf in der vergangenen Saison, rutscht die 1. Damen von der Landesliga in die Bezirksliga Oldenburg/ Ostfriesland.

 

Viele Unstimmigkeiten innerhalb des Teams hatten in der letzten Saison dazu geführt, dass der Abstieg nicht verhindert werden konnte. Das Spiel der WSSV-Damen verlor an Leichtigkeit und immer öfter herrschte ein Durcheinander auf dem Feld. Auf Schwächephasen wurde meistens zu spät reagiert und es gelang in vielen Spielen einfach nicht den fünften Satz für sich zu entscheiden.

Knapp belegte man am Ende einen der unbeliebten Abstiegsplätze.

Nun will die Mannschaft wieder neuen Mut fassen und angreifen.

Mit neuen Spielerinnen, einem neuen Trainer und viel Motivation sollen die Spieltage in der Saison 2017/18 wieder erfolgreich ablaufen.

Die Mannschaft wächst zusammen und entwickelt sich gut. Fortschritt und vor allem der Wille besser zu werden sind vorhanden. Nicht zuletzt lieg dies auch an Bernd Weber, der sich für das Training zur Verfügung stellt und die Mädels fordert. 

Das Team hofft, dass die lautstarke Unterstützung durch die Fans bestehen bleibt und freut sich auf Begegnungen mit einigen altbekannten Mannschaften. Ziel ist es dennoch am Ende der Saison oben mitzuspielen. 

Über weitere Mithilfe, sei es als Spielerin, Trainer, Betreuer, Sponsor oder einfach als Zuschauer freuen wir uns riesig! 

Die 1. Damenmannschaft stellt sich vor:

Punktspiel 16.09.2017
Spielbericht zum Heimspieltag gegen den SV Nortmoor und die TSG Westerstede 2

 


Zufriedenstellender Saisonstart der 1. Damen des Wilhelmshavener SSV

 

Am ersten Spieltag starteten die Volleyballdamen beim SV Nordenham sehr eindrucksvoll in die neue Saison. Die gezeigte Leistung hat bei dem Gastgeber einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Es wurde aber verdeutlicht, dass trotz dieses Erfolges noch nicht das Potenzial der WSSV Damen ausgeschöpft ist. Dennoch ist somit die gute Basis für den Heimspieltag gelegt worden.

 

Wilhelmshavener SSV - SV Nortmoor        3:0 (25:13 25:19 25:20)

Gleich zu Beginn setzte die 1. Damen des WSSV alle abgesprochenen taktischen Verhaltensweisen über ein druckvolles Spiel um, damit sich die nötige Sicherheit und das Selbstvertrauen zu einer Souveränität für das Spiel entwickelt. Der Gegner fand dadurch schwer in sein eigenes Spiel und geordnete Angriffe wurden dadurch kaum möglich. Der Gast aus Nortmoor bot hierdurch Lücken für die es leicht verstanden wurde, dort einfache Bälle erfolgreich zu platzieren. Deutlich holte man sich Satz Nr. 1 in einem sehr einseitigen Verlauf. Der Spielfluss wurde durch Nachlässigkeiten ein wenig gebremst und der Gegner konnte somit einige Punkte mehr für sich verbuchen. Diese kurze Auszeit der Disziplin verursachte aber keine Unruhe innerhalb des Teams und auch nicht bei den zahlreichen Fans. Satz Nr. 2 konnte dann auch durch die zurück gekehrte Konzentration für sich entscheiden werden. Satz drei war eine Kopie des zweiten Satzes. Auch hier verfielen die Damen vom WSSV in unerwartet kleine Nachlässigkeiten, ohne dabei allerdings den Eindruck des möglichen Satzverlustes aufkommen zu lassen. Insgesamt siegte man hochverdient und war so überlegen, dass sich die erforderliche Sicherheit für das zweite Spiel an diesem Heimspieltag einstellte.

 

Wilhelmshavener SSV - TSG Westerstede II        3:0 (25:9 25:9 25:16)

Die intensive Nachbetrachtung des ersten Spiels wurde durch die WSSV Damen sehr ernst genommen. Gleich zu Beginn des Spiels hat das nun gut eingestellte Team deutlich gemacht, dass durch ein variables Spiel in Verbindung mit dem geforderten Druck ein beeindruckendes Spiel möglich ist. Die Sätze Nr. 1 und Nr. 2 wurden dabei sehr deutlich gewonnen. Im Satz Nr. 3 war dann mal wieder die Konzentration und Disziplin für einen kurzen Moment dahin. Der Gegner eroberte sich durch Leichtfertigkeiten der Wilhelmshavener Damen eine kleine Führung. Es reichte aber eine kurze Analyse zu den Fehlern in einer Auszeit, um wieder in die Spur zurück zu finden. Ohne weiteres Risiko in den eigenen Aktionen konnte dann dieser Satz und somit das Match für sich entschieden werden.

 

Insgesamt verhilft der Heimspieltag nicht nur zu einem unerwarteten Saisonstart nach Maß. Es konnten hierbei auch Schwerpunkte für die Trainingsinhalte abgeleitet werden, die gemeinsam während der nächsten Trainingstage abzustellen sind.

Spielbericht zum Auswärtsspieltag gegen den VG Aschendorf/Papenburg

 

VG Aschendorf/Papenburg - Wilhelmshavener SSV       0:3 (21:25 24:26 15:25)

 

Gleich zu Beginn des ersten Satzes war zu erkennen, dass die 1. Damen des WSSV nicht leicht durch das Spiel finden würde. Eine abwesenheitsbedingte Umstellung führte zu leichten Ballverlusten. Die eigenen Angriffe wurden nicht mit der gewohnten Souveränität abgeschlossen. Eigene Möglichkeiten zu leichten Punktgewinnen wurden leichtfertig vergeben. Das abgesprochene druckvolle Spiel blieb auf der Strecke. Dennoch konnte Satz Nr. 1 für sich entschieden werden.

 

Im Satz Nr. 2 war die Leichtfertigkeit für das Spiel vollkommen verloren. Ständig musste einem doch unerwartet hohen Rückstand hinterher gelaufen werden. Es spricht aber für den Teamgeist, dass bis zum Schluss keine Spielerin die Möglichkeit der Wende ausgeschlossen hat. Selbst bei dem Rückstand von 7 Punkten und dem gegenüber der nur noch benötigte Punkt zum Satzgewinn für die Gastgeber wurde mit der mittlerweile eingetretenen, außer gewöhnlichen Ruhe und wiedergewonnenen Sicherheit Punkt für Punkt aufgeholt. Hierbei war auch wieder einmal die Unterstützung der angereisten Fans von besonderer Bedeutung. Der scheinbar unmögliche Satzgewinn konnte noch verbucht werden.

 

Im Satz Nr. 3 fanden die Spielerinnen dann doch, zwar nicht so wie gewohnt, in das Spiel zurück. Der Gegner wurde soweit beherrscht, obwohl auch hier wieder unerwartet kleine Nachlässigkeiten den Spielfluss hemmten.

 

Der Satzgewinn war daher ein Geduldsspiel, so dass am Ende sich alle über die ausgelassenen Möglichkeiten und die an diesem Tag nicht so vertraute Spielleistung mit dem Resümee einig waren, da müssen wir noch besser werden. Für das nächste Spiel gegen Blau-Weiß Emden-Borssum II, denen auch einen Einstand nach Maß in die Saison gelang, sind die erkannten Defizite gemeinsam abzustellen.

 

Spielbericht BW Borssum - WSSV

Aus dem bisherigen Saisonverlauf konnten einige Unzulänglichkeiten identifiziert werden, die unbedingt vor dem Spiel in Emden abgestellt werden mussten. Hierzu wurde das Training speziell auf das Spiel gegen BWB Emden abgestimmt.

Blau Weiss Emden Borsum ll - Wilhelmshaven SSV 1:3 (16:25 25:16 21:25 10:25).

Der Gegner aus Emden konnte am Auswärtsspieltag in Papenburg genauestens studiert werden. Dabei sind kleine Schwächen des Gegners erkannt worden, auf die gleich im ersten Satz gezielt eingegangen wurde. Ein gut geführter 1. Satz geriet dabei nie in Gefahr, verloren zu gehen. Der 2. Satz wurde dann durch viele Leichtfertigkeiten an die Hausherrin verschenkt, wobei nicht unerwähnt bleiben soll, dass auch die Heimmannschaft für die Saison gut aufgestellt ist. Auch der 3. Satz schien bereits verloren, bis eine zweite Auszeit durch den Gast und einige Korrekturen für das Spiel die Wende brachte. Somit konnte auch mit viel Begeisterung der 3. Satz die 2:1 Satzführung durch den WSSV erobert werden. Zum Seitenwechsel bestand zugleich die einvernehmliche Meinung im Team des WSSV, der Gastgeber war bereits jetzt besiegt.
Das zeigte sich gleich im 4. Satz auch sehr deutlich. Eine sichere Satzführung zu Beginn brachte viel Selbstsicherheit bei den Wilhelmshavenerinnen und damit auch den deutlichen Satzgewinn. Damit war das Spiel mit 3:1 gewonnen.

Wieder einmal wurde das Team durch die angereisten Fans aus Wilhelmshaven auch in den Situationen unterstützt, wo es nicht so gut lief. Das zeigt einen enormen Zusammenhalt nicht nur innerhalb des Teams, sondern auch zwischen Fans und der Mannschaft. Dafür bedanken wir uns sehr und bitten um weitere Unterstützung. Die Saison ist noch lang.

 

 

Spielbericht  zum Heimspieltag gegen den SV Nordenham und die TG Wiesmoor 27.1.2018

 

Holpernd ins Saisonfinale der 1. Damenmannschaft des WSSV

 

Am Wochenende sollte der bisher beeindruckende Saisonverlauf der Volleyballdamen des WSSV gegen SV Nordenham und TG Wiesmoor seine Fortsetzung finden. Aber gegenteiliges trat zunächst ein.

 

Wilhelmshavener SSV - SV Nordenham 3:2 (12:25, 26:24, 25:16, 22:25, 15:9)

 

Gleich zu Beginn geriet die 1. Damenmannschaft des WSSV durch einfache Fehler in einen unerwarteten Rückstand. Die abgesprochenen taktischen Verhaltensweisen für ein druckvolles Spiel blieben aus. Die damit nötige Sicherheit und das Selbstvertrauen zu einer Souveränität für das Spiel konnten sich nicht entwickeln. Der Gegner fand dadurch leicht in sein eigenes Spiel und geordnete eigene Angriffe wurden dadurch kaum möglich. Der Gast nutzte hierdurch die sich bietenden Lücken und verstand es, dort einfache Bälle erfolgreich zu platzieren. Deutlich holte sich der Gast Satz Nr. 1. In der Pause wurden die getroffenen Absprachen erneuert. Der Spielfluss beim WSSV wurde verbessert und die Nachlässigkeiten reduziert, dass sich die Heimmannschaft nun auf Augenhöhe mit dem Gegner befand. Satz Nr. 2 konnte dann auch durch die zurück gekehrte Konzentration für sich entscheiden werden. Im Satz Nr. 3 war eine weitere Steigerung deutlich erkennbar und konnte mit einem beruhigenden Punktevorsprung über das Ziel gebracht werden. Doch im Satz 4 gelang es dem Gast sich kurzerhand ein Punktepolster zu erarbeiten, das bis zum Satzgewinn bestand hatte. Der alles entscheidende Satz Nr. 5 wurde dann durch Disziplin und einige sehenswerte Spielzüge durch den Gastgeber gewonnen. Aber auch in diesem Satz waren unerwartet kleine Nachlässigkeiten vorhanden, ohne dabei allerdings den Eindruck des möglichen Satzverlustes aufkommen zu lassen.

 

Wilhelmshavener SSV - TSG Wiesmoor 3:2 (27:25, 23:25, 18:25, 25:13, 15:12)

 

Die intensive Nachbetrachtung des ersten Spiels wurde durch die WSSV Damen wohl nicht ernst genug genommen. Gleich zu Beginn des Spiels führten wieder unerklärliche Fehler dazu, dass kein variables Spiel in Verbindung mit dem geforderten Druck für ein beeindruckendes Spiel zustande kam. Der Satz Nr. 1 wurde daher nur knapp gewonnen. Beide Teams agierten weiter auf gleichem Niveau, aber diesmal hatte der Gast die Nase vorn und verbuchte den Satz Nr. 2 für sich. Ein ähnlicher Verlauf folgte im Satz Nr. 3. Dabei verstand es aber das Team aus Wiesmoor sich einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten und behielt somit die Oberhand. Mit einer kurzen Analyse zu den Fehlern in der Satzpause und die Abstimmung zum weiteren Auftreten fand das Heimteam deutlich in die Spur zurück. Ohne weiteres Risiko in den eigenen Aktionen konnte dann dieser Satz wieder deutlicher gewonnen werden. Wie im ersten Spiel musste nun Satz Nr. 5 über den Sieg entscheiden. Aus einem sehr gleichwertigen Satzverlauf ging dann die Heimmannschaft als Siegerteam hervor.

 

Insgesamt verlief der Heimspieltag nicht so, wie sich die Damen es sich vorgenommen hatten. Es wurde dabei aber noch einmal durch den Verantwortlichen verdeutlicht, dass die 1. Damenmannschaft des WSSV als bisher einziges Team in der Liga keinen Drei-Punkte-Verlust vorweisen kann. Für die noch ausstehenden vier Spiele wurden aber wieder Schwerpunkte für die Trainingsinhalte abgeleitet, die gemeinsam während der nächsten Trainingstage abzustellen sind.

 

Es spielten:

 

Jahn Marie, Kamilla, Matheja Luci, Moritz Fenja,Stutz Dana, Weber Lisa, Weber Mara, Wegmann Tomke

 

 

FTC Hollen II – WSSV 0:3 (13:25, 12:25, 17:25)

 

In den zwei Vorbereitungswochen vor diesem Auswärtsspieltag wurden das Stellungsspiel und Spielvarianten intensiv trainiert. Dies wirkte sich auch gleich im ersten Satz positiv aus. Ein druckvoller und variabeler Spielaufbau wurde nach sehr guten Ballannahmen dann über  Stellerin Tomke Wegmann durch Lisa Weber und Luci Matheja sowie Laura Schutta in Punkte verwandelt. Ein sehr deutlicher Satzgewinn war die Folge.


Auch im zweiten Satz wurde sehr diszipliniert auf jeder Position agiert. Hier konnten nach einer Umstellung Dana Stutz und Kamilla Dubicka in den Angriffen deutliche Akzente setzen. In diesem Satz waren besonders die präzisen Aufschläge ausschlaggebend für das deutliche Ergebnis und der Gegner war dem steigenden Druck der Wilhelmshavener Damen nicht mehr gewachsen.


Im dritten Satz führten zunächst leichte Ballverluste und Nachlässigkeiten im Hinterfeld zu einem kurzweiligen Rückstand. Schnell fanden die WSSV Damen aber wieder in das Spiel zurück, um sich eine gesicherte Führung zu erarbeiten. Fenja Moritz im Angriff und Marie Jahn in sicheren Ballannahmen fügten sich gut nach ihrer Einwechselung effektiv in das Team ein. Der Gegner wurde auch in diesem Satz nach den anfänglichen Nachlässigkeiten sehr beherrscht. Der vollkommen verdiente Sieg in fremder Halle führte dann zu den wertvollen Punkten für ein hoffentlich spannendes Saisonfinale.


Trainer Weber hatte bereits zu Spielende das nächste Auswärtsspiel in Varel im Fokus um auch diese Hürde auf der Zielgraden für das Heimspiel gegen Tabellenführer BWB Emden-Borssum II nehmen zu können.

 

WSSV: Dubicka, Jahn, Matheja, Moritz, L. Schutta, Stutz, L. Weber, Wegmann

 

Spielbericht Auswärtsspieltag beim Vareler TB

Für den letzten Auswärtsspieltag der Saison hatten sich die Volleyballerinnen des WSSV gegen den Vareler TB viel vorgenommen. Aber die Damen um Bernd Weber erwischten einen rabenschwarzen Tag.

Vareler TB – WSSV 3:1 (25:20, 25:15, 22:25, 25;18)

Zunächst sah es zu Beginn für den WSSV sehr vielversprechend aus. Sichere Ballannahmen durch Natalie Schutta und Luci Matheja wurden über Tomke Wegmann durch druckvolle Angriffe von Lisa Weber und Laura Schutta zu einer kleinen Führung verarbeitet. Allerdings wurde das minimale Punktepolster schnell wieder aufgebraucht. Unerklärlich leichte Fehler führten dazu, dass das WSSV Team einem kleinen Rückstand nur noch hinterher lief. Vollkommen verdient ging dieser Satzgewinn an den Gastgeber.


Auch der zweite Satz war durch viele leichte Fehler geprägt. Die Hereinnahme von Fenja Moritz für Marie Jahn führte zwar zu den erwarteten Impulsen, aber das WSSV Team konnte dieses nicht in ausreichend viele Punktgewinne umsetzen. Sehr deutlich konnten sich die Varelerinnen auch über den Gewinn des zweiten Satz freuen.

Im dritten Satz agierten beide Teams auf Augenhöhe. In diesem Satz bekam Mara Weber ihre Chance, um ihre positiven Trainingsleistungen in das Spiel zu übertragen. Die Kräfte waren aber aufgrund einer gerade überstandenen Erkrankung schnell aufgebraucht. Zudem verletzte sich auch noch Tomke Wegmann und konnte das Spiel nicht fortsetzen. Aber die WSSV Damen behielten hier Oberwasser und dieser Satz ging knapp aber nicht unverdient an den Wilhelmshavenerinnen.

Im vierten Satz führten wieder leichte Ballverluste und Nachlässigkeiten im Hinterfeld zu einem Rückstand, der nicht mehr aufgeholt werden konnte. Der Gegner hatte auch in diesem Satz wieder ein sehr leichtes Spiel. Dem vollkommen verdienten Sieg der Gastgeberinne konnte nur noch wenig entgegen gesetzt werden.

Nun muss es sich am letzten Heimspieltag zeigen, was noch zum Saisonende möglich sein kann. Für den ersten Platz müssen die zwei ausstehenden Spiele am Heimspieltag gewonnen werden, aber wahrscheinlicher ist der Weg in die Relegation.

WSSV: Jahn, Matheja, Moritz, L. Schutta, N. Schutta, Stutz, L. Weber, M. Weber, Wegman

 

Spielbericht Heimspieltag am 17.03.2018

 

Für den letzten Punktspieltag der Saison wollten die Volleyballerinnen des WSSV gegen den Tabellenführer BW Emden-Borssum und das Schlusslicht der Tabelle VG Aschendorf/Papenburg mindestens zwei Siege einfahren. Beide Spiele wurden auch gewonnen, aber zur Meisterschaft reichte es schlussendlich doch nicht.

 

WSSV – BW Emden-Borssum 3:2 (25:09, 20:25, 23:25, 25;18, 16:14)

 

Die Damen von Bernd Weber starteten furios. Eine sehr bemerkenswerte Sicherheit im ersten Satz durch Luci Matheja und Natalie Schutta mündeten über die Stellerin Tomke Wegmann in ein Landesliga taugliches Angriffsspiel von Lisa Weber und Laura Schutta, wobei schnell ein sicherer Punktevorsprung erarbeitet wurde. Für diese stabile Führung sorgte auch eine kleine Aufschlagserie von Kamila Dubicka. Der Gast aus Emden reagierte durch eine Umstellung im zweiten Satz. Von da an begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Ein hoch interessanter und niveauvoll sportlicher Vergleich begeisterte die Zuschauer. Im zweiten Satz hatte das Team aus Emden die Nase vorn. Noch spannender war der Verlauf des dritten Satzes. Auf jeder Seite führten kleine Fehler zu den Punkten für den Gegner. Ein unglücklicher Netzroller führte zum entscheidenden Punkt für die Meister aus Emden. Ans Aufgeben haben die WSSV Damen aber nicht einen Gedanken verschwendet. Sowohl Satz vier und fünf ging dann wieder völlig verdient an die Gastgeber und somit waren die erforderlichen zwei Punkte für die Relegation bereits eingefahren. Nun stand auch fest, dass die Damen aus Wilhelmshaven als einziges Team der Liga den Meister in beiden Spielen besiegen konnten.

 

WSSV – VG Aschendorf/Papenburg 3:0 (25:14, 25:20, 25:12)

 

In dem nun ausstehenden letzten Punktspiel wurden auch bereits mit dem Blick auf die Relegation Spielerwechsel durchgeführt. Hier zeigten Friederike Fisch, Marie Jahn und Mara Weber sehr ansprechende Leistungen. Der Spielverlauf offenbarte schnell, dass der durch den Trainer geforderte Sieg nie in Gefahr war. Zwar ließen die WSSV Damen im zweiten Satz ein wenig die Ernsthaftigkeit vermissen, aber die Gefahr eines Satzverlustes bestand nie.

 

Nun können sich die Wilhelmshavener Damen in einem Qualifikations- und Relegationsspiel für die Landesliga qualifizieren. Das Team und der Trainer sind hierfür sehr zuversichtlich.

 

WSSV: Dubicka, Fisch, Jahn, Matheja, Moritz, L. Schutta, N. Schutta, Stutz, L. Weber, M. Weber, Wegman

Wir lieben, was wir tun