Wichtiger Punkt für WSSV

 

Am Samstag bestritten die Volleyballdamen des WSSV, einmal mehr, ein nervenaufreibendes Spiel. Zuhause trat man als Schlusslicht der Landesliga gegen den Tabellendritten, MTV Aurich an.

Dennoch war die Mannschaft sehr motiviert, denn das Hinspiel ging nur mit einem knappen 2:3 verloren.

Von Anfang an gaben beide Mannschaften ihr Bestes. Wilhelmshaven konnte durch eine gute Abwehr, viel Bewegung auf dem Feld und einige starke Angriffe punkten. Der erstmalige Einsatz von Kamila Dubicka auf der Position des Libero war für das Team ein voller Erfolg. Man konnte Aurich somit im ersten Satz mit einem knappen 25:23 bezwingen.

Satz zwei war genau so hart umkämpft wie der erste. Bei den Gastgeberinnen schlichen sich hier und da leider einige Fehler ein. Der Hinterangriff blieb oft im Netz hängen und auch die Abwehr stand nicht mehr so gut wie zuvor. Letztendlich gab man die Sätze zwei und drei deutlich 18:25 und 16:25 ab.

In Satz vier wollten die WSSV Damen allerdings  erneut zeigen, dass sie mit Aurich mithalten können. Angetrieben durch die zahlreichen Fans und auch einer wieder besser besetzten Bank, kämpfte sich das Team zurück ins Spiel. Man sah mehr Einsatz, eine bessere Abstimmung innerhalb der Mannschaft und eine tolle Stimmung. Der ein oder andere gut platzierte Aufschlag und auch die Angriffe passten wieder und brachten das gegnerische Team aus dem Konzept. Durchaus positiv an diesem Spieltag fielen Luci Matheja und Josephine Schröder mit ihren druckvollen Angriffen auf. Der vierte Durchgang konnte so mit 25:23 in Wilhelmshaven bleiben.

Ein Punkt war beiden Mannschaften sicher, aber man wollte den Sieg. Es ging in den entscheidenden Tiebreak. Dieser begann sehr ausgeglichen, bis der WSSV zum Seitenwechsel einen kleinen‚Vorsprung von 8:5 herausholen konnte. Die Führung wurde ausgebaut, es gelang den Gegner mit 13:7 fern zu halten. Anschließende Probleme in der Annahme sollten dann jedoch den Sieg verwehren. Aurich konnte durch gute Aufschläge auf ein 13:13 zurück ins Spiel kommen. Starke Mittelangriffe brachten die Gastgeberinnen schließlich zum erliegen und der fünfte Satz endete 13:15.

Für den kommenden Samstag in Emlichheim wird nun weiterhin mit Veränderungen am System an einem Sieg gearbeitet.

 

Es spielten:

Tomke Wegmann

Luci Matheja

Fenja Moritz

Friederike Fisch

Josephine Schröder

Kamila Dubicka

Lisa Weber

Mara Weber

 

Laura Schutta