Spielbericht Heimspieltag am 17.03.2018
Für den letzten Punktspieltag der Saison wollten die Volleyballerinnen des WSSV gegen den Tabellenführer BW Emden-Borssum und das Schlusslicht der Tabelle VG Aschendorf/Papenburg mindestens zwei Siege einfahren. Beide Spiele wurden auch gewonnen, aber zur Meisterschaft reichte es schlussendlich doch nicht.
WSSV – BW Emden-Borssum 3:2 (25:09, 20:25, 23:25, 25;18, 16:14)
Die Damen von Bernd Weber starteten furios. Eine sehr bemerkenswerte Sicherheit im ersten Satz durch Luci Matheja und Natalie Schutta mündeten über die Stellerin Tomke Wegmann in ein Landesliga taugliches Angriffsspiel von Lisa Weber und Laura Schutta, wobei schnell ein sicherer Punktevorsprung erarbeitet wurde. Für diese stabile Führung sorgte auch eine kleine Aufschlagserie von Kamila Dubicka. Der Gast aus Emden reagierte durch eine Umstellung im zweiten Satz. Von da an begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Ein hoch interessanter und niveauvoll sportlicher Vergleich begeisterte die Zuschauer. Im zweiten Satz hatte das Team aus Emden die Nase vorn. Noch spannender war der Verlauf des dritten Satzes. Auf jeder Seite führten kleine Fehler zu den Punkten für den Gegner. Ein unglücklicher Netzroller führte zum entscheidenden Punkt für die Meister aus Emden. Ans Aufgeben haben die WSSV Damen aber nicht einen Gedanken verschwendet. Sowohl Satz vier und fünf ging dann wieder völlig verdient an die Gastgeber und somit waren die erforderlichen zwei Punkte für die Relegation bereits eingefahren. Nun stand auch fest, dass die Damen aus Wilhelmshaven als einziges Team der Liga den Meister in beiden Spielen besiegen konnten.
WSSV – VG Aschendorf/Papenburg 3:0 (25:14, 25:20, 25:12)
In dem nun ausstehenden letzten Punktspiel wurden auch bereits mit dem Blick auf die Relegation Spielerwechsel durchgeführt. Hier zeigten Friederike Fisch, Marie Jahn und Mara Weber sehr ansprechende Leistungen. Der Spielverlauf offenbarte schnell, dass der durch den Trainer geforderte Sieg nie in Gefahr war. Zwar ließen die WSSV Damen im zweiten Satz ein wenig die Ernsthaftigkeit vermissen, aber die Gefahr eines Satzverlustes bestand nie.
Nun können sich die Wilhelmshavener Damen in einem Qualifikations- und Relegationsspiel für die Landesliga qualifizieren. Das Team und der Trainer sind hierfür sehr zuversichtlich.
WSSV: Dubicka, Fisch, Jahn, Matheja, Moritz, L. Schutta, N. Schutta, Stutz, L. Weber, M. Weber, Wegman